Nachrichten der Woche

17.05.16 19:15

eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...


17.05.16 19:12

Thema: Herausgabe von Zugangscodes

Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...


17.05.16 16:29

Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an

In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der

Störerhaftung für...


17.05.16 16:27

Elektronische Akte im Strafprozess

Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines

Gesetzes zur Einführung der...


02.05.16 09:47

Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern

Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...


02.05.16 09:44

Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor

Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...


News: Der Vatikan entdeckt das Copyright

16.02.06 12:00

Zum ersten Mal in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche hat der Vatikan darauf hingewiesen, dass dem Vatikanverlag Libreria Editrice Vaticana das alleinige Verwertungsrecht an sämtlichen Werken des Papstes einschließlich der päpstlichen Enzykliken der vergangenen 50 Jahre zusteht. Demnach sollen Herausgeber von Werken, die Texte von Papst Benedikt XVI. oder seiner Vorgänger enthalten, Abgaben in Höhe von 3 bis 5 Prozent des Verkaufspreises an den Vatikan zahlen. Das betreffende Dekret stammt zwar aus dem Mai 2005. Die internationale Presse hat jedoch erst Ende Januar 2006 in Zusammenhang mit der Veröffentlichung der ersten Enzyklika von Benedikt XVI. darüber berichtet, so beispielsweise die britische Zeitung „The Times” und das argentinische Blatt „Clarin“. Dass die neue Regelung auch Auswirkungen auf den Bildungsbereich hat (z. B. für Kopien der Enzykliken zu Unterrichtszwecken), ist den Presseberichten zufolge nicht anzunehmen. Dem Vatikan gehe es nicht um eine Einnahmequelle, vielmehr wolle er die Verbreitung der päpstlichen Werke ordnen. Die kostenlose Vervielfältigung soll weiterhin möglich sein, sofern sie mit Einverständnis des Vatikans erfolge.