Nachrichten der Woche

17.05.16 19:15

eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...


17.05.16 19:12

Thema: Herausgabe von Zugangscodes

Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...


17.05.16 16:29

Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an

In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der

Störerhaftung für...


17.05.16 16:27

Elektronische Akte im Strafprozess

Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines

Gesetzes zur Einführung der...


02.05.16 09:47

Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern

Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...


02.05.16 09:44

Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor

Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...


News: Peru: Gesetz gegen Spam

05.05.05 12:00

Am 12. April 2005 wurde die "Ley Nº 28493" veröffentlicht, die den Gebrauch von Spam regelt und 90 Tage nach Veröffentlichung in Kraft tritt (Art. 11) (www.alfa-redi.org/ar-spam/28493.pdf). Danach sind die peruanischen Internet-Service-Provider verpflichtet, Spam-Filter und / oder Spam-Blocker zu verwenden (Art. 4). Gem. Art. 5 a) müssen unaufgefordert versandte E-Mails kommerziellen Inhalts ("correos electrónicos comerciales no solicitados") in der Betreffzeile den Zusatz "PUBLICIDAD" enthalten. Bei Zuwiderhandlung kann der Empfänger vom Absender Entschädigung in Geld verlangen (Art. 8). Eine Definition für "no solicitado" enthält das Gesetz nicht. Insofern bleibt unklar, ob ein Entschädigungsanspruch bereits dann gegeben ist, wenn die E-Mail ohne ausdrückliche Aufforderung zugesandt wurde oder erst im Wiederholungsfalle, nachdem die Annahme der erstmals zugesandten E-Mail vom Empfänger verweigert worden war (siehe zu diesem Auslegungsproblem auch den Kommentar von Claudia Fonseca in der Zeitschrift für Rechtsinformatik "alfa-redi").