Nachrichten der Woche

17.05.16 19:15

eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...


17.05.16 19:12

Thema: Herausgabe von Zugangscodes

Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...


17.05.16 16:29

Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an

In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der

Störerhaftung für...


17.05.16 16:27

Elektronische Akte im Strafprozess

Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines

Gesetzes zur Einführung der...


02.05.16 09:47

Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern

Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...


02.05.16 09:44

Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor

Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...


News: Fragwürdiger Online-Ablasshandel für P2P-Sünder

08.03.07 12:00

Nachdem der Verband der US-Musikindustrie (RIAA) gegen Datentauscher zuletzt einige Niederlagen vor Gericht einstecken musste, hat er nun eine neue fragwürdige Methode für sich entdeckt. Bei Ermittlungen gegen Studenten, die ihre Daten über P2P-Netzwerke austauschen, gab es häufig Schwierigkeiten, die Identität der mutmaßlichen Täter vom Provider zu erlangen, da die Universitäten nicht immer mitarbeiteten. Daher versucht sich die RIAA seit Anfang März 2007 in einer Art modernen Ablasshandels. In einem Schreiben werden die mutmaßlichen Täter dazu aufgerufen zu kooperieren, um eine außergerichtliche und „rabattierte“ Einigung ohne Verfahren zu ermöglichen. Dazu sollen die Studenten innerhalb von 20 Tagen die Möglichkeit nutzen auf der Website p2plawsuits.com mit einer freiwilligen Entschädigungszahlung an die RIAA eine Klageeinreichung abzuwenden. Auch Teilzahlungen über einen gewissen Zeitraum werden angeboten. Der New Yorker Rechtsanwalt Ray Beckerman hofft, dass die Universitäten den Trick der RIAA leicht verdiente Vergleichszahlungen zu erlangen, durchschauen werden.