Nachrichten der Woche

17.05.16 19:15

eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...


17.05.16 19:12

Thema: Herausgabe von Zugangscodes

Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...


17.05.16 16:29

Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an

In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der

Störerhaftung für...


17.05.16 16:27

Elektronische Akte im Strafprozess

Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines

Gesetzes zur Einführung der...


02.05.16 09:47

Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern

Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...


02.05.16 09:44

Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor

Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...


News: EFF-Übersichtsseite zu Copyright-Trollen

01.10.10 00:00

Die Electronic Frontier Foundation (EFF) stellt eine englischsprache Informationsseite zur Verfügung, die sich mit den aktuell viel diskutierten„Copyright-Trollen“ in den USA beschäftigt. Dabei wird unter anderem Aufschluss darüber gegeben, welche Kanzlei zahlenmäßig die meisten Klagen gegen BitTorrent-Nutzer eingereicht hat.

Zudem wird das Vorgehen einer Firma erklärt, die 130 Klagen eingereicht hat, nachdem sie das Internet zunächst nach Zeitungsartikel-Zitaten aus dem Las Vegas Review-Journal durchsuchte und sich anschließend die Urheberrechte an den entsprechenden Artikeln einräumen ließen um sodann gegen die Urheberrechtsverletzer vorzugehen. Problematisch ist dabei, dass die Zeitung den Lesern dazu rät nicht mehr als den Titel und den ersten Satz eines Artikels zu zitieren, womit die restlichen Zitate nicht mehr vom fair use-Prinzip abgedeckt sein könnten.

Bei einem weiteren Geschäftsmodell reichen Unternehmen Klagen gegen BitTorrent-Nutzer ein, die pornographische Filme für Homosexuelle heruntergeladen haben. Dabei wird darauf spekuliert, dass es vielen Nutzern lieber ist, sich schnellstmöglich gütlich zu einigen als öffentlich mit einem solchen Fall in Verbindung gebracht zu werden.