Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
News: EFF-Übersichtsseite zu Copyright-Trollen
01.10.10 00:00Die Electronic Frontier Foundation (EFF) stellt eine englischsprache Informationsseite zur Verfügung, die sich mit den aktuell viel diskutierten„Copyright-Trollen“ in den USA beschäftigt. Dabei wird unter anderem Aufschluss darüber gegeben, welche Kanzlei zahlenmäßig die meisten Klagen gegen BitTorrent-Nutzer eingereicht hat.
Zudem wird das Vorgehen einer Firma erklärt, die 130 Klagen eingereicht hat, nachdem sie das Internet zunächst nach Zeitungsartikel-Zitaten aus dem Las Vegas Review-Journal durchsuchte und sich anschließend die Urheberrechte an den entsprechenden Artikeln einräumen ließen um sodann gegen die Urheberrechtsverletzer vorzugehen. Problematisch ist dabei, dass die Zeitung den Lesern dazu rät nicht mehr als den Titel und den ersten Satz eines Artikels zu zitieren, womit die restlichen Zitate nicht mehr vom fair use-Prinzip abgedeckt sein könnten.
Bei einem weiteren Geschäftsmodell reichen Unternehmen Klagen gegen BitTorrent-Nutzer ein, die pornographische Filme für Homosexuelle heruntergeladen haben. Dabei wird darauf spekuliert, dass es vielen Nutzern lieber ist, sich schnellstmöglich gütlich zu einigen als öffentlich mit einem solchen Fall in Verbindung gebracht zu werden.
