Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
News: LG Braunschweig: Urteil über die Benutzung von Marken als Google AdWords
12.01.06 12:00Das Landgericht Braunschweig hatte in einem Verfahren über die rechtliche Zulässigkeit der Verwendung fremder Markenbegriffe innerhalb so genannter AdWords von Werbe-Anzeigen zu entscheiden. Hintergrund war die Klage eines Versicherungs- und Finanzdienstleisters gegen ein Konkurrenzunternehmen. Der Antragsgegner hatte bei der Suchmaschine Google eine Anzeige geschaltet und dabei als AdWord (Schlüsselbegriff) auch die Firmenbezeichnung des Klägers angegeben. Dies führte dazu, dass bei Eingabe des Wortzeichens durch den Internetnutzer die Anzeige des Beklagten in der Werbespalte erschien. Das Gericht kam zu der Auffassung, dass hier eine Markenrechtsverletzung nach § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG vorliegt, weil beim Internetnutzer eine Verwechslungsgefahr bestehe. Dabei sei es unerheblich, ob der Markenbegriff für den Internetnutzer sichtbar sei. Vielmehr reiche es aus, dass der Begriff dazu verwendet werde, auf die Internetseiten der Konkurrenz hinzuweisen.
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