Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
News: Spanien: Gesetzentwurf zur Förderung der Informationsgesellschaft
24.05.07 12:00Die Regierung hat nun den endgültigen Gesetzesentwurf für die „Ley de Medidas de Impulso de la Sociedad de la Información“ (LSSI) dem Parlament vorgelegt. Ziel dieses Gesetzes ist die Förderung der Informationsgesellschaft. Es soll nicht nur die Nutzung elektronischer Medien zwischen Unternehmen im B2B-Bereich (Artikel 3) gefördert werden, sondern auch zwischen Unternehmen und Kunden. So sollen gemäß Artikel 2 Abs. 1 große öffentliche Versorgungsunternehmen (Gas, Wasser, Elektrizität etc.) verpflichtet werden, die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ihre Kunden mit Hilfe des elektronischen Personalausweises Verträge mit ihnen abschließen können. Der Gesetzesentwurf hatte schon vor der Veröffentlichung im parlamentarischen Amtsblatt für erhebliches Aufsehen gesorgt. Vor allem der ursprünglich vorgesehene „artículo 17bis“ war von der Asociación de Internautas (AI) kritisiert worden. Gemäß diesem Artikel 17a sollten die spanischen Verwertungsgesellschaften das Recht erhalten, von den Internet Service Providern die Schließung von Websites zu verlangen, welche die Urheberrechte ihrer Mitglieder verletzten, ohne dass sie zuvor eine richterliche Entscheidung einzuholen hätten. Aufgrund des öffentlichen Drucks, vor allem seitens der AI, hatte der Ministerrat wenige Tage vor Veröffentlichung des Gesetzesentwurf im parlamentarischen Amtsblatt den Artikel 17a wieder aus dem Entwurf herausgenommen.
