Nachrichten der Woche
eco unterstützt SpaceNet bei Klage gegen Vorratsdatenspeicherung
Der Internetprovider SpaceNet will, unterstützt von eco, gerichtlich feststellen lassen, dass er...
Thema: Herausgabe von Zugangscodes
Das Westminter Magistrates' Court hat entschieden, dass der Online-Aktivist und Hacker Laurie Love...
Bundesjustizminister kündigt Einschränkung der Störerhaftung für WLAN-Betreiber an
In einem Tweet kündigt Bundesjustizminister Heiko Maas die Abschaffung der
Störerhaftung für...
Elektronische Akte im Strafprozess
Am 04.05.2016 hat die Bundesregierung den Regierungsentwurf eines
Gesetzes zur Einführung der...
Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern
Unter dem Titel "Jetzt Zugang zu Wissen erleichtern - Urheberrecht bildungs- und...
Bundesnetzagentur geht gegen Hobby-Geheimagenten vor
Die Bundesnetzagentur weist in einer Pressemitteilung vom 25.04 darauf hin, dass sie in den...
News: YouTube muss 30.000 Dateien aus dem Netz nehmen
26.10.06 12:00Auf Betreiben von insgesamt 23 japanischen Urheberrechtsvereinigungen und Medienanstalten wurden 30.000 Dateien aus dem Videoportal YouTube gelöscht. In einer Presseveröffentlichung erklärt die Japan Video Software Association (JVA), dass es schon seit langem ein großes Problem gewesen sei, dass auf YouTube japanische Fernsehsendungen und andere geschützte Werke ohne Erlaubnis der Urheber und der sonstigen Berechtigten angeboten werden. Daher hätten sich 23 urheberrechtsbezogene Vereinigungen und Unternehmen, wie etwa die Filmindustrie und die Medienanstalten, gemeinsam den Zeitraum vom 2. bis zum 6.10. zur "verstärkten YouTube-Gegenmaßnahme-Woche" erklärt und von YouTube verlangt, diese Dateien zu löschen. Diese Aktion sollte YouTube vor Augen führen, wie groß die Anzahl der Urheberrechtsverletzungen ist. YouTube war in den letzten Wochen durch die milliardenschwere Übernahme von Google in die Schlagzeilen geraten. Nutzer können auf dem Portal Videos hochladen, wobei es hier oft zu Urheberrechtsverletzungen kommt. Dagegen hat sich nun die japanische Urheberrechtsvereinigung erfolgreich gewehrt.
