EU-Datenschutzbeauftragter fordert besseren Schutz beim länderübergreifenden Datenaustausch ein

Der Datenschutzbeauftragte der Europäischen Union hat sich in einer fünfseitigen Stellungnahme zum länderübergreifenden Datenbank-Austausch aus den Bereichen Justiz und Inneres geäußert. Dabei geht es insbesondere um personenbezogene, biometrische Daten wie DNA-Karteien. Auf EU-Ebene werde der Datenaustausch vor allem auf technischer Ebene betrachtet, also aus der Perspektive der Machbarkeit. Da es sich hier jedoch um äußerst sensible Daten handele, fordert der EU-Datenschutzbeauftragte, den Austausch auf der politisch-datenschützerischen Ebene zu behandeln und zu reglementieren. Der Datenschutzbeauftragte kritisiert zudem ungenaue Formulierungen in einigen amtlichen Dokumenten, so zum Beispiel beim Thema der automatischen Fingerabdruck-Erkennung

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